Leidenschaft des Reisens

Ein gelungenes Leben bedeutet für mich unter anderem die kulturelle Vielfalt unserer einzigartigen Alpen-Adria-Region zu entdecken. Reich an kulinarischer, sprachlicher und landschaftlicher Vielfalt gibt es nichts schöneres als geräuschlos und sauber durch diese Region zu kreuzen. Seit einigen Monaten genieße ich es es in vollen Zügen und zwar mit einem Elektroauto.

verlassenen Döfer bei Moggia Udinese

verlassenen Döfer bei Moggia Udinese

Von Klagenfurt aus erreiche ich ohne Probleme die wunderschöne Goriska Brda oder die verlassenen Dörfer von Moggia Udinese. Vor einigen Jahren konnte ein E-Auto vielleicht 100 Kilometer fahren, das ändert sich aber gerade dramatisch. 2018 werden einige Autos auf den Markt kommen, die 500 km Reichweite haben werden. Gleichzeitig wird gerade das europaweite Ladenetz für Elektrofahrzeuge ausgebaut. Die ersten 20 von insgesamt 400 geplanten Schnellladestationen an Autobahnen und anderen Hauptverkehrsachsen  werden gerade installiert. Vorangetrieben wird es von  größten Automobilhersteller der Welt, die nach Dieselgate die Zeichen der Zeit erkennen.

Ladestation in Kobarid, Slowenien

Ladestation in Kobarid, Slowenien

Reichweite ist also keine Thema mehr, ich erreiche alle Orte in unserer Region ohne Probleme. Gleichzeitig werden Elektroautos immer günstiger. Der Staat zahlt bei einem Neukauf noch immer eine Investitionsprämie von 4000,- Euro. Das Aufladen meistens noch gratis ( Cemobil Ladestationen ), ebenso das unbefristete Parken in den Kurzparkzonen Klagenfurt, Villach und Sankt Veit. Bei Firmennutzung ist durch die Sachbezugsbefreiung das Auto fast gratis . Die Frage ist nur wie lange noch!

Gerade jetzt ist ein Fenster offen, eine saubere und entspannte Form der Reisens zu sichern.  Freue mich schon auf die nächste Ausfahrt in den Süden.

Im Gespräch mit dem Geschäftsführer des Motodrom Sintschnig, Martin Sintschnig, erfahren wir mehr über das Elektorauto. Vielen Dank für das Gespräch!

Autor: Mag. Werner Sattlegger, Director School of Life und Testfahrer eines Elektroautos

Werner Sattlegger