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Die Zukunft des Lernens in Organisationen


Das, was wir im Bereich Künstlicher Intelligenz schon kennen, ist nicht nichts zu dem, was noch alles auf uns zukommt. Organisationen müssen sich auf einen fundamentalen Wandel vorbereiten, der nur gelingen wird, wenn MitarbeiterInnen sich ständig ihren Bedürfnissen entsprechend weiter entwickeln und zukünftig notwendige Skills erlernen.

Genau darin liegt die Herausforderung für viele Organisationen, denn viele der klassischen Weiterbildungsmaßnahmen führen ins Leere, da sie zu wenig personalisiert und individualisiert sind.

Das wird vor allem dann zum Problem, wenn Unternehmen ihre MitarbeiterInnen halten wollen oder sich in einem Business Transformation Prozess befinden. Was sie aber tun könnten, darum geht es in diesen Beitrag.

Was sind Herausforderungen von Organisationen

Die aktuellen Technologiefortschritte sind enorm, heutige Skills (Kompetenzen) können morgen schon überflüssig sein. Das kommt bei einigen aktuellen Umfrage hervor, wie zum Beispiel bei einer vom Beratungsinstitut McKinsey vorgelegten Umfrage, über die Frage, wann und in welchem Ausmaß die Befragten von einer Skill Gap (Kompetenzlücke) betroffen sind, die Antworten sind dramatisch:


Unzufrieden ist man in Organisation auch mit der Art des Lernens, das Lernren ist zu formal, zu generell und geht zu wenig auf die Bedürfnisse der MitarbeiterInnen ein. Das belegt zum Beispiel eine Umfrage von Kienbaum

  • 59 % von Befragten sehen sich im Unternehmen mit einem Skill-Gap konfrontiert

  • 64 % von Befragten erwarten, dass der Skill-Gap in den nächsten Jahren noch größer wird.

Und viele MitarbeiterInnen in Unternehmen sind schlichtweg unzufrieden, wie Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten und wie sie durchgeführt werden.

Das alles hat aber auch Auswirkungen auf die Performance und schließlich auf die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. So profitiert die Gesamtperformance (36 %), die Innovationsleistung (35 %) und überhaupt die digitale Transformation (35 %), wenn Lernen zielgerichteter, personalisierter und effektiver angeboten wird.

Was wären konkrete Lösungsansätze:

Lernen muss weniger formalisiert und generell sein, sondern viel mehr personalisiert, individuell oder in anderen Formaten. Diese könnten im Alltag eingebundene “Lernnudges” (“sanfte Lernstupser”) sein, kollaborative Ansätze wie die kollegiale Beratung, aber vor allem individuelle Lernangebote.

Das, was Unternehmen heute benötigen, ist eine KI-basierte Plattform, wo individuell und jeweils individuell nach MitarbeiterInnen über die Organisation angezeigt wird:

  • Was sind meine aktuellen Kompetenzen?

  • Wo ist meine Skill-Gap?

  • Welche Kompetenzenbenötige ich für welchen Job?

  • Welche Lernempfehlungen es gibt?

  • Welche Karrierepläne gibt es pro MitarbeiterInnen?

    Ein praktisches Tool von Learning Pool

    Eine einfache und KI basierte Lösung, wie man Skill Profile flächendeckend über die Organisation strukturieren kann, bietet das Unternehmen Learning Pool. Eine solche Plattform kann sehr niedrigschwellig ohne viel zusätzlicher Ressourcen in das Unternehmen eingeführt werden und jeder kann es sehr leicht selber bedienen.

    Die Systematik dieser Plattform sieht zu den einzelnen Schritten ungefähr so aus:

  • Welche Skills habe ich?

  • Welche Skills brauche ich?

  • Welche freie Stellen gibt es und welche Skills brauche ich dafür?

  • Empfehlungen, wohin ich mich entwickeln kann.

    Upskilling bezieht sich auf die Erweiterung des Fachwissens und Reskilling hingegen beinhaltet das Erlernen neuer Fähigkeiten, beides müssen Unternehmen heute gewährleisten, wollen Sie erfolgreich bleiben.

    Die Tools von Learning Pool ermöglichen dies auf eine sehr einfache und ergebnisorientierte Weise. Jeder MitarbeiterIn hat Einblick in diese Plattform, sieht seine Entwicklungsmöglichkeiten, wie und wohin er sich entwickeln kann und Lernmöglichkeiten werden individuell angeboten - alles automatisiert über Künstliche Intelligenz.

Was ist das Ergebnis?

Wenn Lernen individualisiert und personalisiert ist, MitarbeiterInnen sich dadurch entwickeln können, dann passiert folgendes:

  • Steigerung der Mitarbeitermotivation: Mitarbeiter fühlen sich durch gezielte Weiterbildungsmaßnahmen geschätzt und erkennen, dass ihre (neuen) Fähigkeiten zum Erfolg beitragen.

  • Verbesserte Innovationsleistung: Ein breiteres Fähigkeitsspektrum führt auch zu kreativeren Lösungsideen. Die Förderung der richtigen (Soft) Skills ermöglicht es Ihrem Unternehmen, sich auch in Zukunft vom Wettbewerb abzuheben.

  • Bessere Gesamtleistung: Je geringer die Skill-Gap ist, desto effizienter wird die gesamte Organisation. Neue Technologien und Prozesse werden schneller übernommen, was die Effizienz steigert.

Ausblick:

Lernen ist und wird die wichtigste Zukunftskompetenz in Unternehmen, das steht fest. Nur wenn ich mich als Organisation so organisiere, dass Lernen leicht möglich ist und damit die Skill-Gaps geschlossen werden, nur dann passiert folgendes:

  • Mitarbeiterinnen sind motiviert und erfolgreich, das Unternehmen bleibt wettbewerbsfähig. Was will man mehr, jetzt ist daher eine gute Zeit, damit anzufangen!

Tip:

nächste Silicon Valley Lernreise findet vom 03. Juni - 07. Juni 2024 statt

Quelle:

Learning Pool

Ansprechparter ist Christoph Küffer

Podcast Folge #32: Mut zum Handeln:

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Autor: Werner Sattlegger
Founder & CEO Art of Life

Experte für digitale Entwicklungsprozesse, wo er europäische mittelständische Familien- und Industrie-unternehmen von der Komfort- in die Lernzone bringt. Leidenschaftlich gerne verbindet er Menschen und Unternehmen, liebt die Unsicherheit und das Unbekannte, vor allem bewegt ihn die Lust am Gestalten und an Entwicklung.

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